Nur wer die Fakten kennt, kann rechtsextremen Argumenten begegnen, sie einordnen und entkräften. Ohne Datengrundlage lässt sich keine Diskussion führen – und, vielleicht noch wichtiger: Wer sich für Demokratie, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft einsetzen möchte, sollte diejenigen kennen, die diese Werte angreifen. Sollte verstehen, wie sie sich vernetzen, wie sie arbeiten und immer mehr Menschen erreichen.
Mit ihrem gemeinsamen Buchprojekt „100 Karten über Rechtsextremismus“ zeigen CORRECTIV und KATAPULT: Diese Auseinandersetzung mit Daten, Fakten und Zahlen muss nicht trocken und abstrakt sein. Rechtsextreme Strukturen und Strategien, historische Entwicklungen und geografische Zusammenhänge lassen sich anschaulich und verständlich darstellen, in bunte Grafiken übertragen und begreifbar machen.
Benjamin Fredrich von KATAPULT und Sebastian Haupt von CORRECTIV erläutern, wie das geht, was ihnen dabei besonders wichtig ist und was wir aus ihren Rechercheergebnissen für den Umgang mit Rechtsextremen lernen können.